Im April 2025 wurden in Deutschland insgesamt 242.728 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen,
was einem leichten Rückgang von -0,2 % im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.
Während die gewerblichen Zulassungen mit einem Anteil von 66,4 % leicht zurückgingen (-0,7 %),
konnten die privaten Zulassungen einen Zuwachs von +1,1 % verzeichnen.

Besonders positiv entwickelten sich die Neuzulassungen bei den deutschen Marken
Opel (+20,7 %),
Ford (+15,2 %),
Mini (+10,7 %)
BMW (+4,2 %).

VW bleibt mit einem Marktanteil von 20,3 % die führende deutsche Marke.
Unter den Importmarken sticht Skoda (+22,0 %) als stärkste Marke hervor, gefolgt von Seat (+12,0 %).

Die Segmente der Neuzulassungen zeigen weiterhin eine starke Dominanz der SUVs (31,7 % Anteil, +12,3 % Wachstum),
während die Kompaktklasse (16,8 % Anteil, -14,5 % Rückgang) einen deutlichen Dämpfer erlebte.
Besonders bemerkenswert ist das starke Wachstum der oberen Mittelklasse (+83,5 %).

Im Bereich der alternativen Antriebe steigt die Anzahl der Elektrofahrzeuge (BEV) um +53,5 % und macht nun 18,8 % der Neuzulassungen aus.
Auch Plug-in-Hybride (+60,7 %) legen weiter zu.

Bei den Nutzfahrzeugen bleibt die Lage durchwachsen:
Während Kraftomnibusse (+22,0 %) eine positive Entwicklung zeigen,
verzeichneten Sattelzugmaschinen (-31,8 %) und Krafträder (-20,8 %) Rückgänge.
Insgesamt wurden im April 296.087 Kraftfahrzeuge (-4,2 %) erstmals zugelassen.